Als  erfahrene Zahnarzthelferin hatte ich schon immer ein besonderes Augenmerk auf die Zähne meiner Hunde und weiß natürlich, auf was man bei einer Zahnsteinentfernung achten muss. In der mehrjährigen Ausbildung lernt man, wie Zahnstein entsteht, welche Folgen er direkt hat und was daraus resultieren kann. Daher kann ich nur jedem ans Herz legen, auf die Zahngesundheit Ihres Tieres Wert zu legen!

Im Allgemeinen wird Zahnstein unter Narkose entfernt. Das habe ich meinen Hunden bisher ersparen können und dies mit Ruhe, Geduld und Gefühl in kurzen Einheiten mit der Emmi-Pet Ultraschallzahnbürste und speziellen Handinstrumenten durchgeführt.

Bei der Zahnsteinentfernung bin ich auf die Kooperation Ihres Hundes angewiesen. Da er weder sediert (betäubt) noch fixiert wird(!), muss man ruhig und geduldig arbeiten. Zudem sollte der Vierbeiner für gute Mitarbeit auch gelobt werden. Bitte bringen Sie daher Zeit mit, um Stress, Hektik oder Termindruck zu vermeiden. Ist der Hund bereits ans Zähneputzen gewöhnt, erleichtert das die Arbeit natürlich. Ich möchte den Hund nicht überfordern, daher ist es auch wichtig, kleine Pausen einzulegen. Je nach Gebisszustand ist es deshalb auch möglich, dass bei einem Termin nicht alle betroffen Zähne gereinigt werden können.

Beim ersten Termin verschaffen wir uns gemeinsam einen Überblick, welche Zähne betroffen sind und beginnen die Behandlung. Dabei kann man schon abschätzen, wie die Zusammarbeit funktioniert und ob ein weiterer Termin notwendig wäre. Sollte dies der Fall sein, z.B. weil sich der Zahnstein an sehr vielen Zähne gebildet hat oder Ihr Hund weniger Geduld hat, als gedacht, werden wir einen weiteren Termin vereinbaren.

Bei sehr starken Ablagerungen ist es möglich, dass unter den Belag noch andere Probleme zum Vorschein kommen, z.B. Karies. Darauf weise ich Sie dann selbstverständlich hin und empfehle dann auch einen Besuch beim Tierarzt.

Erstbehandlung  40,- €

jede weitere        30,- €  (+ ggf. einmalig ein eigener Bürstenaufsatz)